Zeitenwende im SM

Kettensklave! Täglich füttert deine Herrin dich mit den Bildern von ihren Füßen!


Gestern teile ich der Herrin mit, dass es mir gar nicht gut geht, ich meine, ich berichte ihr, dass ich mich in meiner Position als Sklave unwohl fühle, auf meiner Position, so in etwas vielleicht ein wenig in dem Zustand, angekettet zu sein, Sklave zu sein, Kettensklave zu sein.


"Mein armes Tier!! Dann lege dich auf das Küchensofa…"

 

Ich winde mich, weil ich für meinen gestrigen Zustand noch nicht die richtigen Worte finde und ich große Angst davor habe, dass die Herrin ihre Drohung wahrmacht und mich bei der kleinsten Abkehr von meiner Versklavung sofort und auf unbestimmte Zeit wegsperren wird. Aber ich muss ihr alles berichten und beichten, was in mir vorgeht.

 

Mir ist klar, dass sie mir nicht verrät, wo sich der Notfallschlüssel befindet und ich mich von der Kette losmachen darf. Sie schreibt mir, dass ich mich auf das Sofa in der Küche legen soll, wenn es mir nicht gut geht. Das aber hilft mir nicht, also vegetiere ich sitzend, bis ich nicht mehr sitzen kann, dann weiter stehend, leer mein Blick in die Ferne, aus dem Küchenfenster heraus aufs blühende Feld. Ihr Termin in Heide gestern bedeutet, dass sie erst spät nach Hause kommt und ich den Tag an der Kette verbringe. Es ist einer der schlimmsten Tage, die ich angekettet verbringen muss und meine Leere nimmt immer weiter zu.


Leben als Kettensklave, physisch ausgeschaltet, im Sklavenleben verschwunden, psychisch deformiert, durch die brutale Leere, im täglich stundenlangen Stillstand zu vegetieren.

 

Ohne zu wissen, wann die Herrin wieder am Hof ist, bitte ich sie per Skype, mir ihr Eintreffen anzukündigen, was sie natürlich nicht tut, sondern ignoriert. Nach neun Stunden an der Kette höre ich sie, sie kommt in die Küche, nimmt mir das Halseisen ab und führt mich direkt in ihr Studio, ins SM-Studio der Eheherrin Domina. Sie öffnet die Tür der Isolationskiste, ich mag da nicht reinkriechen wollen, kann mich aber nicht wehren, nichts, was ich an Ton rausbringe. Die Herrin sieht es mir an, dass ich gerade ganz lustlos bin, daran hat sie große Freude, das ist eine der Formen ihrer sadistischen Ausprägung, dass sie mich hart ins Thema führt, wenn ich gerade kaum mich im Thema halten kann.

 

„Stück, ich verpasse dir jetzt eine Bastonade! Hinlegen! Auf den Rücken! Arme nach oben! Füße nach oben!“

 

Sie knallt die Tür der Isolationskiste zu und weist mich an, ihr Befehlston ist kalt, Arme hoch, Handschellen, mit denen sie meine Arme zwischen einem der Gitterstäbe oben am Gitter sichert Damit ist der Point-of-no-Return sofort erreicht und ich strecke willfährig meine Beine durchs Gitter. Mit zwei Gurten und einem Seil fesselt sie meine Beine so, dass sie vollen Zugriff auf meine Fußsohlen hat und dann zeigt sie mir, wie schmerzhaft eine Bastonade sein kann, mit nur 70 Schlägen, die es, glaube ich, waren. Zudem legt sie mir böse Krokodilklammern an meine Zitzen, zuerst nur an die Zitzen, was mich höllisch aufschreien lässt.

 

Wortlos macht sie mich los, als sie mit mir fertig ist, ich spüre meine Füße nicht mehr, sie fühlen sich an, als hätte die Herrin sie mir taub geschlagen, dick und geschwollen. Mit größter Mühe krieche ich aus der Kiste und bleibe vor der Herrin knien, sie sitzt auf ihrem Thron nimmt mir die Nippelklemmen ab, was zu noch stärkeren Schmerzen an meinen Zitzen führt.

 

„Bedanke dich bei deiner Herrin und leck ihr die Stiefel!“

 

Ich knie an ihren Stiefeln und beuge mich vor, runter zum Lackleder ihrer Stiefel, die sie trägt, die hochragen bis unter ihre Knie, mit einer Schnürung, von oben bis unten. Dort ist mein Platz, an ihren Stiefeln, am Boden, ihre Stiefel leckend, mich so bei ihr für ihre Mühe und mein Sklavenleben bedanken. Alles tut mir weh, aber die Herrin hat mich wieder gereinigt. Später spottet sie, dass meine dunklen Wolken und meine Unlust ihre sadistische Triebfeder war, mich hart verprügeln zu wollen.


Zeitenwende, ich kann es noch nicht so richtig erklären, es ist natürlich nicht die Abkehr, das wäre die Abkehr von unserem Leben und für mich undenkar, weil ich in diesem SM-Wunschtraum zuhause bin, es sein darf. Aber die Kette hat etwas in mir bewirkt, wodurch sich nun vielleicht erneut eine neue Welt für mich aufbaut, gestaltet und entwickelt von der Eheherrin Domina. Kettenhaltung zerstört viel, aber Zerstörung gehört zu der Form des Themas SM, das wir leben wollen. Unfrei - für den Rest meines Lebens, das weiß ich, das wollte ich, das will ich, das muss ich nun auch


Du bist ein Kettensklave, eine Zweiloch-Ficksau an der Kette,
so nennt deine Herrin dich und so bietet sie dich an.
Hier ein Bild von 2016.


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